Österreichische Staatsmeisterschaft am Pannonia Ring


Dieses Wochenende ging es zum ersten Lauf zur österreichischen Staatsmeisterschaft am Pannoniaring.

Der Freitag verlief vielversprechend und ich startete Zuversicht in die Qualifikation am Samstag morgen.
Ich konnte gleich eine gute Rundenzeit setzen mit der ich jedoch nicht zufrieden war. Im zweiten Anlauf pushte ich leider am Kurveneingang Zuviel und mir klappte das Vorderrad ein. Ich konnte den Sturz nicht verhindern und konnte mich dadurch auch nicht mehr verbessern. Somit startete ich auf P7 zum Rennen.
Der Start zum Rennen verlief einigermaßen gut und ich konnte mich im vorderen Feld behaupten. Sobald ich jedoch pushen versuchte hatte ich Probleme mit meinem Vorderrad. Ich beendete das Rennen an einen guten 4ten Platz.
Für den Sonntag veränderten wir das Setup am Bike (hier einen großen Dank an @willi und @pema für die tolle Unterstützung und es sollte sich bezahlt machen.

Das Endergebnis mit Platz 4 war zwar gleich wie am Vortag jedoch konnte ich die Rennpace im Gegensatz zum Vortag trotz schwierigeren Bedingungen erhöhen.

Ein Dank an meine Sponsoren und Unterstützern.

Harter Fight ums Podest in Poznan

Letztes Wochenende ging es nach Polen auf die Rennstrecke in Poznan.
Ich fand mich von Anfang an gut zurecht und konnte auf Anhieb meine Rundenzeit vom Vorjahr unterbieten.
Nach dem Qualifying stand der 10te Startplatz zu buche.
Im ersten Rennen hatte ich einen guten Start und befand mich auf dem 7ten Platz. Während des Rennverlaufes musste ich zwei Plätze einbußen, bevor es mit roter Flagge abgebrochen werden musste.
Der zweite Start gelang mir nicht so gut und ich wurde in der ersten Ecke eingezwickt. Nach hartem Fights konnte ich mich jedoch noch bis auf Platz 7 in der Alpe Adria und Platz 3 in der österreichischen Meisterschaft vorkämpfen.

Am Sonntag zum zweiten Rennen startete ich als 11ter.
Wieder ein guter Start, musste aber in der ersten Kurve vom Gas, da ich wiederum eingezwickt wurde. Es gab schöne Zweikämpfe, bis das Rennen erneut abgebrochen wurde.
Von Startplatz 10 ging es zum Restart.
Ich konnte nach gutem Start den 2ten Platz bis zwei Runden vor Schluss halten. Nach zwei schreckliche Momente konnten mich leider noch drei Kontrahenten überholen und somit hieß es Platz 6 in der Alpe Adria und Platz 3 in der österreichischen Meisterschaft.

Mit einem guten Gefühl geht es nun in fünf Wochen am Pannonia Ring.

Schöne Grüsse Sölli Racing

Staatsmeisterschaft Slovakia Ring Update 2018

Vor rund vier Wochen ging es am Slovakiaring los mit der österreichischen Staatsmeisterschaft.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Geometrie konnten wir bis zum Rennen ein sehr gutes Setup finden und somit fuhr ich im Qualifying auf den 4ten Platz und somit in die erste Startreihe.
Das Rennen begann mit einem miserablen Start und ich reihte mich in der ersten Kurve als ca. Fünfzehnter ein. Nach harten Positionskämpfen konnte ich das Rennen an 3ter Stelle in der Staatsmeisterschaft und den 5ten Platz in der Alpe Adria verbuchen.
Rennen zwei verlief ähnlich, nur das ich aus der zweiten Reihe von Platz Sieben wegfuhr.
Nach schlechter erster Runde musste ich eine Aufholjagd starten, wobei mir im Zweikampf ein Konkurrent den Kühler beschädigte. Mit Flüssigkeit am Hinterrad war es ein harter Kampf bis zum Schluss und ich konnte einen hervorragenden 6ten Platz in der Alpe Adria und wiederum den 3ten Platz in der österreichischen Meisterschaft erreichen.Vor rund vier Wochen ging es am

Sölli Racing Team

Ereignisreicher Rückblick mit einer kleinen Vorschau 2018

Nach einer langen Zeit ohne Infos möchte ich euch hiermit auf den aktuellen Stand bringen.

Die Saison verlief für mich sehr wechselhaft, jedoch mit einem versöhnlichen Ende.
Ich konnte beim Saisonfinale bei wechselhaften Bedingungen die Plätze 4 und 5 einfahren und somit den 3ten Gesamtrang in der diesjährigen österreichischen Staatsmeisterschaft nach Hause fahren. Mein Dank geht hier an meinen Chefmechaniker Willi Winkler und den zwei Aushilfsmechanikern Raimund Söllinger sen. und Reiter Michi. Man sollte auch meine Sponsoren und Unterstützer nicht außer Acht lassen, ohne die eine Saison wie diese nicht finanzierbar wäre.
Natürlich muss ich mich auch bei meiner Freundin Romana Ehrengruber bedanken, die steht’s zu mir und an meiner Seite steht.

 

Nun zum aktuellen Stand für die Saison 2018.
Meine zwei Motorräder, die mich die letzten Jahre begleitet haben, sind verkauft und es steht schon die neue R6 Rj27 in der Garage zum Aufbau bereit.
Ich werde auch 2018 wieder in der SST600 um mögliche Podestplätze kämpfen und schauen, was am Ende der Saison raus kommt.
Mit neuer Technik und frischer Motivation sollte hier einiges möglich sein.

 

 

 

Das Team Sölli-Racing wünscht hiermit allen Unterstützern eine schöne stressfreie Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein gesundes erfolgreiches Jahr 2018.

Rennberichte IOEM

Rennberichte IOEM
Ich fasse euch mal die letzten 7 Wochen zusammen.

Vor rund 7 Wochen ging es für uns am Slovakia Ring, wo wir im Zuge der Langstrecken Weltmeisterschaft im Rahmenprogramm mitfahren durften
Es war ein brütend-heißes Wochenende und es sollte sich als sehr schwierig erweisen.
Gesundheitlich geschwächt ging es Donnerstag ins freie Training, wo die Einstellungen fürs Wochenende anstanden. Freitag war dann Qualifying, wo ich den 4ten Platz IOEM und den 7ten Platz Alpe Adria erreichte. Samstag war Ruhetag und wir konnten uns die Weltmeisterschaft ansehen.
Sonntagvormittag ging es dann ins erste Rennen, auf Platz 3 liegend musste ich das Rennen mit Motorschaden aufgeben.
Schnell musste das zweite Motorrad fertig gemacht werden, um damit am Nachmittag am zweiten Rennen teilnehmen zu können.
Leicht gestresst ging es dann ins zweite Rennen. Hier erreichte ich den hervorragenden 3ten Platz in der IOEM und den 4ten Platz in der Alpe Adria.

 

 

 

 

Zuhause angekommen hieß es das Bike für das Heimrennen fertig zu machen.

Nach stressigen zwei Wochen ging es dann ab auf den Red Bull Ring. Am Freitag fanden die ersten Trainings statt.
Nachdem es am Morgen regnete und die Strecke nicht komplett nass aber auch nicht trocken war entschieden wir uns, die anderen zu beobachten.
Vor dem zweiten und letzten Training öffneten sich die Schleusen am Himmel und wir mussten das Training im nassen fahren.

 

 

 

 

 

 

Samstagmorgen ging es ins Qualifying, nach 3 Runden ging es an die Box um das Setup noch zu verändern, jedoch begann es nach dem verlassen der Boxengasse wieder zu regnen und wir mussten das Qualifying auf Platz 8 IOEM und Platz 9 in der Alpe Adria abbrechen.
Nun ging es nach nur 3 trockenen Runden in unser erstes Rennen.
Der Start verlief gut und ich konnte das Rennen trotz technischer Schwierigkeiten auf Platz 6 IOEM und Platz 7 Alpe Adria beenden.
Nach dem Rennen bauten wir die Technik etwas um und im Warm Up am Sonntag konnte ich gleich schneller als am Vortag fahren.
Das zweite Rennen beendete ich an der 5ten Stelle IOEM und 6ter Stelle Alpe Adria.
Man muss sagen es war ein hervorragendes Ergebnis, da zwei Gaststarter auf die ersten zwei Plätze fuhren.

 

Nach diesem erfolgreichen Heimrennen ging ich zuversichtlich ins letzte Wochenende an den Pannoniaring, leider machte mir von Anfang an eine Muskelentzündung im Nackenbereich stark zu schaffen.
Am Freitag im zweiten Training musste ich dann mein Motorrad mit Motorschaden abstellen. Kurzfristig konnte ich das zweite Bike fertig machen, um noch ein Training zu absolvieren.
Samstagmorgen ging es dann ins Qualifying, wo ich mit einer für mich enttäuschenden Rundenzeit den 4ten Platz IOEM und 6ten Platz Alpe Adria erreichte.
Am Nachmittag startete das erste Rennen, dass ich unter Schmerzen auf Platz 4 IOEM und Platz 6 Alpe Adria beendete.
Sonntag ging es ins zweite Rennen. Unter den selben Umständen wie am Vortag musste ich an der 4ten Stelle IOEM liegend wegen technischen Problemen das Tempo rausnehmen, sodass ich zumindest noch Punkte für die Meisterschaft mitnehmen konnte.
Das hieß für mich Platz 7 IOEM.

Nun wird die Technik wieder auf Vordermann gebracht, um den 3ten Gesamtrang zu verteidigen und für die zwei Finalläufe in Rijeka Anfang September gerüstet zu sein.

Schöne Sommerpause Sölli Racing

 

Poznań war eine Reise wert

Am Christi Himmelfahrt Wochenende mussten wir eine weite Reise auf uns nehmen.
Der erste Lauf zur internationalen österreichischen Meisterschaft stand auf dem Programm. Wir durften eine zehnstündige Autofahrt zur polnischen Rennstrecke antreten.
Mittwoch Abend nach der ersten Streckenbesichtigung mit dem Fahrrad war mir klar, diese Rennstrecke verzeiht keine Fehler.

Donnerstag musste ich mich erst einmal mit der Streckenführung vertraut machen.
Nachdem dies geschah, machten wir ein paar Änderungen am Fahrwerk, die sich positiv auswirkten.
Freitagmorgen stand dann auch schon das Qualifying an. Nach diesen 25 Minuten stand der 4te Startplatz in der österreichischen Staatsmeisterschaft und der 10te Platz in der Alpe Adria fest.

Nach einem hervorragenden Start zum ersten Rennen bog ich als 8ter in die erste Kurve ein und konnte das Rennen über konstante Rundenzeiten fahren. Nachdem ein vor mir gelegener österreichischer Fahrer seine Durchfahrtstrafe nicht bemerkte, wurde er mit der schwarzen Flagge aus dem Rennen genommen und ich erbte somit den 3ten Platz in der österreichischen Meisterschaft.

Für das samstägliche Warm up veränderten wir noch einmal die Geometrie des Motorrades und ich konnte nun die Linien besser fahren, dies stimmte mich positiv für das zweite Rennen.

Nachdem die Temperaturen um mehr als 10 Grad höher waren als am Vortag, wussten wir leider nicht wie es mit dem Reifen stand.
Ich ging gegen den Willen meines Mechanikers mit der weicheren Mischung an den Start. Mir gelang wiederum ein sehr guter Start und ich konnte vom 11ten Startplatz auf den 8ten vorfahren.
Mein Speed war von Anfang an hervorragend und ich konnte schnelle Rundenzeiten fahren. Zum Ende des Rennens hatte ich mit dem abbauenden Reifen zu kämpfen, konnte jedoch einen 7ten Platz in der Alpe Adria und einen hervorragenden 3ten Platz in der österreichischen Staatsmeisterschaft einfahren.

Somit heißt es auch 3ter Platz in der Gesamtwertung zur österreichischen Meisterschaft, mit einem guten Gefühl geht es vom 22.-25. Juni zum Slovakiaring, wo wir im Zuge der Langstreckenweltmeisterschaft unsere nächsten beiden Läufe bestreiten werden.

Schöne Grüsse Sölli Racing

90 % fit ist wohl doch nicht genug

Es war wieder soweit! Das alljährliche Europameisterschaftsbergrennen in Landshaag stand an.

Am Freitag bei der Anreise regnete es noch den ganzen Tag, doch fürs Wochenende sollte es trocken bleiben. Nach der Anmeldung und technischen Abnahme hofften wir auf eine trockene Strecke zum ersten Training. Weil es am Vortag regnete und in der Nacht -1° hatte, trocknete die Strecke nur sehr langsam auf. Pünktlich um 12:00 Uhr begann das Training . Die Bedingungen waren noch nicht perfekt, konnten jedoch ohne größere Zwischenfälle durchgeführt werden.

Sonntagmorgen stand das letzte Training vor dem Rennen an. Bei nicht allzu warmen Temperaturen ging ich alles noch mit Vorsicht an.
Bei wolkenlosem blauen Himmel jedoch mit zunehmen Wind ging es mit dem Rennen los.
Ich konnte leider bei den Rennen meine Zeiten vom letzten Jahr nicht erreichen, belegte jedoch in der Klasse Supersport den 9ten und in der Klasse Stocksport 600 den 6ten Platz.
Da sich nur wenige für den Lauf zur Europameisterschaft angemeldet haben, erreichte ich hier den hervorragenden 2ten Platz und stand somit auf dem Siegertreppchen.

Ich werde jetzt nun noch mal trainieren fahren, um für den ersten Lauf zur österreichischen Staatsmeisterschaft in Poznan Polen konkurrenzfähig zu sein.

Viertes Wochenende zur Staatsmeisterschaft

Vergangenes Wochenende ging es zum nächsten Staatsmeisterschaftslauf nach Most, Tschechei.
Wieder vollständig auskuriert von meinen Crash am Pannoniaring wollte ich wieder um Podestplätze kämpfen.imageimage

Am Freitag konnte ich einen guten Trainingstag einlegen und fühlte mich bereit für die Rennen.
Doch vorher galt am Samstag noch das Qualifying gut abzuschließen, um eine gute Startposition zu erlangen.
Die gelang mir nicht so ganz, darum startete ich mit dem fünften Startplatz.
Der Start zum ersten Rennen verlief optimal und ich kam super durch die erste Kurve. Nach der ersten Runde fuhr ich als Zweiter an der Start-Ziellinie vorbei. In Runde zwei und drei wurde ich jedoch von zwei Konkurrenten überholt.
Ich befand mich nun an vierter Stelle und klebte am Dritten dran.
Bis drei Runden vor Schluss fühlte ich mich am Motorrad sehr gut, jedoch danach musste ich wegen eines stark abbauenden Reifen das Tempo rausnehmen. Somit konnte ich keine Attacke mehr starten und musste sogar noch eine Position hergeben. Ich beendete somit das erste Rennen an der fünften Position.
Nachdem der Sieger wegen eines nicht regelkonformen Motor disqualifiziert wurde, hieß das für mich Rang 4.image

Beim Sonntagrennen ging es für mich vom dritten Startplatz los. Dieses mal konnte ich meine Startposition nicht nutzen und somit befand ich mich auf Rang vier wieder. Nach einer schlechten Reifenwahl konnte ich leider den Speed von Samstag nicht mehr erreichen und musste mich somit mit Platz vier begnügen.

Vielleicht wäre an diesem Wochenende mit der richtigen Reifenwahl mehr drinnen imagegewesen. Aber ich bin durchaus zufrieden.
Nun haben wir Sommerpause, bevor wir zum Saisonfinale an den Slovakia Ring reisen.
Schönen Sommer
Sölli Racing

Hartes Wochenende in Kroatien

Am Wochenende waren wir in der Hafenstadt Rijeka in Kroatien.
Die Voraussetzungen waren gut und das Wetter war mit guten Voraussetzungen vorhergesagt.DSC_0299
Am Freitag beim ersten Training bemerkte ich jedoch, dass mir mein angeschlagenes Brustbein und das Sprunggelenk doch noch einige Schmerzen bereiteten. So ging ich es an diesem Tag behutsam an.
Nach ein paar Runden wurde es besser und besser.

BDD66247-FCB4-4B82-9E74-C9DAAE16C867Am Samstag morgen ging es dann auch schon zum Qualifying.
Die Strecke war frei und ich konnte meine persönliche Bestzeit erreichen. Dies bedeutete viertbester Österreicher und Startplatz 10 in der Alpe Adria.
Das Rennen verlief dann leider nicht nach Wunsch. Der Start war mäßig und ich musste einige Plätze einbüßen.
Ich konnte meinen Speed von der Quali nicht erreichen und fuhr nach einem kurzen Zweikampf den sechsten Platz ein.

Im zweiten Rennen lief es nicht viel besser. Bei starkem Wind komme ich nicht so richtig in Fahrt und somit musste ich mich mit dem siebten Platz zufrieden geben.EDA01C75-3976-414C-9D25-25F1800AA276

Jetzt ist einmal eine Pause angesagt. Ich werde die Blessuren vom Pannonia Ring auskurieren und in alter Frische nach Most reisen, um dort wieder an meine alten Leistungen anschließen zu können.

Schöne Grüsse Sölli Racing

Der verflixte Pannoniaring

Zuversichtlich ging es vor zwei Wochen auf den Pannoniaring zum 3ten und 4ten Lauf zur Österreichischen Staatsmeisterschaft.

Da ich hier meine Stärken kenne, rechnete ich mit großen Chancen auf einen Podestplatz.image
Rechtzeitig zum Qualifying konnte ich diese auch abrufen und fuhr meine persönliche Bestzeit mit einer Zeit von 1.58,280. Dies bedeutete Startplatz 3 in der IOEM und Platz 7 in der AARR.

imageDer Start zum ersten Rennen verlief gut und ich konnte meine Position halten. Bis zur 9ten Runde fuhr ich auf Platz 3 in der IOEM, nach vorne war eine Lücke aufgegangen und dank der Boxenanzeige wusste ich, dass mir meine Gegner im Rücken saßen. Auf der Start und Zielgeraden wurde ich dann überholt. Ich verlor kurzzeitig die Konzentration und verlor somit eine Sekunden. In der darauffolgenden Runde konnte ich die Lücke wieder verkleinern und wollte aufschließen. Doch dann begann das Unglück, ich ging in Kurve 5 zu früh aufs Gas und musste per Highsider zu Boden gehen. Glücklicherweise kam ich mit blauen Flecken und Prellungen davon. Mein Bike sah da schon ein bisschen mitgenommener aus.image

imageMeine zwei Top Mechaniker (Willi und mein Vater) fingen gleich an das Bike zu zerlegen und dank ihrer tollen Arbeit war es am Abend wieder einsatzbereit.
Das morgendliche Warm Up nutzte ich, um einen Funktionstest durchzuführen. Nachdem alles wieder gerichtet war, ging es ins zweite Rennen.

 

Nachdem die schnellste Rennrunde vom ersten Rennen zugleich die Zeit für die Startaufstellung zum zweiten Rennen war, ging es für mich vom Startplatz 5 IOEM und Startplatz 10 AARR los.

Der Start war wieder in Ordnung, nur leider fuhr mir in der ersten Kurve ein Konkurrent seitlich in das Motorrad, sodass ich neben der Strecke in die Auslaufzone musste. Ich wurde von mehreren Piloten überholt und musste mir diese Positionen wieder zurück erkämpfen. Nachdem dies geschehen war, hatte ich einen großen Rückstand auf die vor mir fahrenden Piloten. Ich wollte die Lücke noch einmal verkleinern, musste aber feststellen, dass mich die Blesuren vom Crash am Vortag doch sehr einschränkten. Somit fuhr ich den für mich enttäuschenden 7ten Platz nach Hause.

Am kommenden Wochenende geht es für uns nach Kroatien zur Hafenstadt nach Rijeka, wo ich hoffentlich wieder fit zu kämpfen bin.

Schöne Grüße Sölli-Racing